Dein erstes Mal? Der Siegburg-Triathlon ist bei Erststartern sehr beliebt, da er einen prima Einstieg in den Triathlon-Sport ermöglicht. Darüber freuen wir uns natürlich sehr. Nachfolgend möchten wir Euch noch ein paar Tipps für Euren ersten Triathlon mit auf den Weg geben:
Zunächst stellt sich die Frage, welches Equipment man zu einem Triathlon mitnimmt. Hierfür haben wir euch eine kurze Checkliste erstellt, die Ihr nachfolgend downloaden könnt.
Vor dem Wettkampf müsst Ihr Euch im Rahmen des Bike-Check-In in der Wechselzone einrichten. Bitte achtet darauf, dass Ihr hier auch Platz für andere Sportler lasst. Am besten faltet Ihr ein Handtuch auf DIN-A3-Größe. Hier legt Ihr Eure Rad- und Laufschuhe sowie ggf. Eure Verpflegung ab. Das Startnummern-Band, den Helm sowie eine Rad/ Sonnenbrille solltet Ihr am Rad deponieren. Ihr könnt diese Gegenstände natürlich auch noch auf dem Handtuch ablegen. Wie es Euch lieber ist. Probiert es einfach aus! Die Trinkflasche(n) werden gefüllt in den Flaschenhalter am Rad gesteckt. Wichtig: Den Zeitmeß-Chip unbedingt vor dem Schwimmen mit dem Neopren-Band am linken Fuß (dann kann er nicht in die Fahrradkette geraten) befestigen. Das Startnummern-Band bitte nicht mit zum Schwimmen nehmen.
Ganz wichtig: Prägt Euch die Stelle genau ein, in der Euer Equipment steht. In der Hektik des Wettkampfs sieht nämlich alles gleich aus. Wenn Ihr suchend durch die Wechselzone lauft, verliert Ihr unnötig Zeit!
Megawichtig: Prüft bitte ob die Endkappen an Eurem Radlenker vorhanden sind. Aufgrund der hohen Verletzungsgefahr werdet Ihr ohne diese nicht in die Wechselzone gelassen.
Ihr seid jetzt bereit für den Wettkampf.
Triathlon-Rookies haben meist großen Respekt vor dem Schwimmen. Hier empfehlen wir Euch eine gewisse Gelassenheit. Das Schwimmen hat den geringsten Einfluss aller drei Disziplinen auf die Gesamtzeit (Das stimmt natürlich nicht, wenn Ihr von der DLRG gerettet werden müsst! 😜) Also, ruhig angehen und etwas Kraft für den weiteren Wettkampf sparen.
In der Wechselzone verfallt bitte nicht in hektische Bewegungen beim Umziehen. Dies stört nur Euren Rhythmus. Es gilt: Ruhe ist gleich Geschwindigkeit!
Beim Wechsel auf das Rad beachtet bitte unbedingt, dass Ihr den Helm aufzusetzt und den Kinnriemen schließt bevor Ihr loslauft. Die Startnummer wird am Startnummern-Band auf den Rücken gedreht. Bis zum Verlassen der Wechselzone und beim Eintreffen muss bis zu den markierten Stellen gelaufen werden (das Rad muss also in der Wechselzone immer geschoben werden) Bitte steigt daher erst dann auf das Rad, wenn Ihr in dem dafür markierten Bereich angekommen seid.
Auf der Radstrecke ist ein Abstand von 12 Metern zum Vordermann einzuhalten (Wind-schattenverbot). Überholvorgänge sind natürlich erlaubt, müssen aber zügig (innerhalb von 25 Sekunden) abgeschlossen sein.
Nach Rückkehr von der Radstrecke setzt den den Helm erst ab, wenn das Rad wieder in der Wechselzone abgestellt ist. Beim Wechsel in die Laufschuhe (Helm abziehen nicht vergessen!) gilt wieder: Ruhe ist gleich Geschwindigkeit!
Jetzt die Startnummer wieder nach vorne drehen und ab auf die Laufstrecke. Den ersten Kilometer läuft man immer wie auf „Eiern“, also versuchen, auf dieser Strecke erst langsam ins angestrebte Wettkampftempo zu finden.
Die letzten Kilometer tun immer weh: also sich nicht davon überraschen lassen, sondern vorher überlegen, mit welchen (positiven) Gedanken man dem begegnet.